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Einfach losfahren und Heizung anschalten, das ist der schnellste Weg. Den Wagen im Stand warmlaufen zu lassen, verbietet die Straßenverkehrsordnung mittlerweile. Grund ist die unnötige Abgasbelastung für die Umwelt.
Zusätzlich zur vorgeschriebenen Ausrüstung für den Notfall noch einen gefüllten Reservekanister, Enteiser für Scheiben und Türschlösser, Eiskratzer, Schneeketten, ein Abschleppseil, ein Starthilfekabel, eine Decke und natürlich ein Handy für Notrufe.
Winterreifen erkennt man am Kürzel „M&S“ oder „M+S“. Das Profil sichert auch bei winterlichen Straßenverhältnissen den nötigen Griff. Welcher Reifen für welchen Wagen der richtige ist, dazu beraten die KFZ-Werkstätten vor Ort.
Einen festen Zeitpunkt gibt es nicht, Winterreifen sind aber vorgeschrieben für Fahrten bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte. Spätestens bei diesen Wetterbedingungen muss also auf Winterreifen gewechselt werden. Man sollte aber vor dem ersten Schneefall Winterreifen aufziehen lassen, – dann sind die Wartezeiten in den Werkstätten auch kürzer.
Am schnellsten und schonendsten entfernt man das Scheiben-Eis von außen mit Scheibenenteiser. Vorbeugend kann man Silberthermofolie oder eine Teilgarage über das Auto ziehen und es so gar nicht zu einer Vereisung kommen lassen. Heißes Wasser über die Scheiben zu geben ist übrigens nicht ratsam. Die Scheibe kann Schaden nehmen und im schlimmsten Fall zerspringen.
Antibeschlagtücher können da helfen. Und natürlich eine Klimaanlage, damit werden beschlagene Scheiben auch im Winter schneller frei.
Das hängt davon ab, ob man Konzentrat oder ein fertiges Gemisch kauft. Das Mischungsverhältnis ist aber immer dem Produkt aufgedruckt, es sollte auch bei Minus 20 Grad nicht einfrieren.
Am besten mit speziellem Türschlossenteiser, den man übrigens nicht im Auto lagern sollte. Oder man erwärmt mit einem Feuerzeug den Schlüssel mehrmals und enteist dann beim Aufschließen das Schloss.
Wenn eine Batterie sich schon bei niedrigen Temperaturen entleert, ist die Batterie zu alt und sollte erneuert werden – auch wenn diese im Sommer noch gut war. Bei tiefen Temperaturen kann es zu einem Zündungskurzschluss in der Batterie kommen. Außerdem müssen große Temperaturunterschiede ausgeglichen werden, was für ältere Batterien ein Problem darstellen kann.
Häufige Kälteschäden sind zu wenig Frostschutz im Kühl- oder Scheibenwaschsystem. Auch alte Zündkerzen sind ein häufiges Problem. Sie lassen das Auto schlechter anspringen. Wie bei den Batterien müssen auch die Zündkerzen einen größeren Temperaturunterschied im Winter aufholen und verschleißen somit schneller. Hier hilft nur schnelles Auswechseln.
Ein Wintercheck für das Auto sollte die Kontrolle des Frostschutzes für Motorkühler und Scheibenwaschanlage, das Nachfüllen von Motoren-, Getriebe und Hydrauliköl sowie das Einstellen der Lichtanlage und die Reifenkontrolle umfassen.