In diesem Artikel diskutieren wir:
- Garagenbau Kosten: Ein Überblick
- Kostenfaktoren beim Bau einer Garage
- Garage selber bauen: Kosten und Herausforderung beim Selbstbau
- Doppelgarage bauen: Kosten bei Bau durch Fachbetrieb
- Fertiggarage, Massivbau oder Carport: Diese Bauweisen gibt es für Garagen
- Beachtenswertes beim Garagenbau
- Checkliste zum Bau einer Garage:
Garagenbau Kosten: Ein Überblick
Der Bau einer Garage kann je nach Größe, Materialien und Bauweise stark variieren. In Deutschland liegen die Kosten für den Bau einer Garage generell zwischen 7.000 und 30.000 Euro. Einzelgaragen sind in der Regel günstiger, während Doppelgaragen und Spezialanfertigungen höhere Kosten verursachen. Der folgende Überblick dient dazu, Ihnen eine erste Orientierung über die finanziellen Aspekte eines Garagenbaus zu geben.
Garage-Typ | Beschreibung | Kosten |
---|---|---|
Einzelgarage | Standardgarage für 1 Fahrzeug | 7.000 € - 15.000 € |
Doppelgarage | Garage für 2 Fahrzeuge | 12.000 € - 30.000 € |
Carport | Einfache, überdachte Stellplatz ohne Seitenwände | 2.000 € - 7.000 € |
Garage als Anbau | An das Haus angebaute Garage | 10.000 € - 20.000 € |
Fertiggarage | Vorgefertigte Garage, schnell aufgebaut | 5.000 € - 12.000 € |
Kostenfaktoren beim Bau einer Garage
Beim Bau einer Garage spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, die die Gesamtkosten beeinflussen. Diese Kostenbereiche umfassen Aspekte wie Materialien, Größe der geplanten Garage und die gewählte Bauweise. Eine detaillierte Planung hilft dabei, überraschende Kosten zu vermeiden und das Projekt im vorgegebenen Budget zu halten.
- Materialien: Die Wahl der Materialien, wie Beton, Holz oder Metall, hat einen großen Einfluss auf die Kosten.
- Größe: Die Größe der Garage bestimmt den benötigten Materialaufwand und die Arbeitszeit.
- Bauweise: Ob Fertiggarage, Massivbau oder Carport – jede Bauweise hat unterschiedliche Anforderungen und Kosten.
- Standort: Der Bauort kann die Kosten durch notwendige Erdarbeiten oder spezielle Fundamente beeinflussen.
- Zusatzfunktionen: Extras wie Stromanschlüsse, Beleuchtung oder eine Wärmedämmung erhöhen die Baukosten.
Es lohnt sich, ein Angebot von einem Profi einzuholen. Fachbetriebe, beispielsweise einBauunternehmen können nicht nur eine genaue Kostenschätzung liefern, sondern auch helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Zudem kann es durch die Expertise von Profis zu Kosteneinsparungen kommen, da unnötige Fehler vermieden werden.
Materialien für den Garagenbau: Kosten im Überblick
Beim Garagenbau kommen diverse Materialien zum Einsatz, jeweils mit spezifischen Kosten und Eigenschaften. Häufig verwendete Materialien sind Beton, Holz und Stahl, die je nach Bauweise und gewünschter Optik gewählt werden. Die Kosten reichen dabei von 20 Euro für 1 Quadratmeter Aluminium bis zu 400 Euro für einen Quadratmeter hochwertiges Holz, während Ziegelsteine mit rund 0,5 bis 1,5 Euro pro Stück zu Buche schlagen. So werden, wenn Sie die Garage mauern lassen, die Kosten unter anderem durch den Ziegelsteinpreis bestimmt.
Material | Beschreibung | Verwendung | Kosten |
---|---|---|---|
Beton | Langlebig und robust | Grundkonstruktion, Fundament | 80-150 €/m³ |
Holz | Ästhetisch und natürlich | Wandverkleidung, Dachkonstruktion | 200-400 €/m³ |
Stahl | Stabil und widerstandsfähig | Tragkonstruktionen, Tore | 100-250 €/m² |
Ziegelsteine | Klassisch und witterungsbeständig | Mauern der Wände | 0,50-1,50 €/Stück |
Aluminium | Leicht und rostfrei | Dachabdeckungen, Tore | 20-50 €/m² |
Garage bauen lassen: Kosten für den Bau einer Garage durch Profis
Die verschiedenen Bauleistungen, die für den Garagenbau notwendig sind, tragen ebenfalls einen erheblichen Teil zur Kostensumme bei. Dazu gehören Erdarbeiten, Mauerarbeiten, Dacharbeiten und Installationen. Die Kosten werden pro m² oder nach geleistetem Arbeitsumfang, sprich zum Stundensatz, berechnet und reichen von rund 30 Euro pro m² für Erdarbeiten bis zu 30 bis 80 Euro Stundensatz für einen Elektriker, der für Installationen hinzugezogen werden muss.
Leistung | Beschreibung | Handwerker | Kosten |
---|---|---|---|
Erdarbeiten | Aushub und Vorbereitung des Baugrundes | Bauunternehmer | 30-60 €/m² |
Fundamenterstellung | Gießen des Fundaments und Verlegen der Bewehrung | Betonbauer | 50-100 €/m² |
Mauerarbeiten | Aufbau der Wände und Einfügen von Öffnungen | Maurer | 40-80 €/m² |
Dacharbeiten | Montage und Abdichtung des Dachs | Dachdecker | 50-150 €/m² |
Elektroinstallationen | Verlegung von Kabeln und Installation von Anschlüssen | Elektriker | 30-80 €/Stunde |
Indem Sie sich über die verschiedenen Kostenfaktoren und die typischen Preisspannen informieren, können Sie eine realistische Budgetplanung für Ihre Garage erstellen. Durch die sorgfältige Auswahl der Materialien und Bauleistungen lässt sich der Garagenbau effizient und kostengünstig gestalten. Fachleute wie Elektriker finden Sie auf MyHammer – regional und zuverlässig sowie mit transparenten Bewertungen von früheren Kunden.
Baukosten für eine Doppelgarage
Die direkten Baukosten umfassen sämtliche Arbeiten und Materialien, die für den Bau der Doppelgarage notwendig sind. Hierzu zählen das Fundament, das Mauerwerk, die Dachkonstruktion und viele weitere Elemente. Eine detaillierte Aufstellung der Baukosten gibt einen klaren Überblick über die finanziellen Anforderungen.
Bauabschnitt | Beschreibung | Kosten |
---|---|---|
Fundament | Betonierung und Verstärkung der Basisstruktur | 2.000 € - 5.000 € |
Mauerwerk | Errichtung der Außen- und Innenwände | 3.000 € - 7.000 € |
Dachkonstruktion | Installation von Dachbalken, Dachziegeln o.Ä. | 2.500 € - 6.000 € |
Garagentore | Montage von Doppeltoren oder individuellen Einzelflügeln | 1.500 € - 4.000 € |
Fenster und Türen | Einbau von zusätzlichen Fenstern und Seitentüren | 500 € - 1.200 € |
Elektrik | Installation von Beleuchtung und elektrischen Anschlüssen | 800 € - 2.000 € |
Gesamtbaukosten | Summe der aufgeführten Bauabschnitte | 10.300 € - 25.200 € |
Durch die detaillierte Aufschlüsselung der Kosten können Sie besser einschätzen, welche finanziellen Mittel für den Bau Ihrer Doppelgarage erforderlich sind. Sollten Sie weitere Fragen haben, hilft Ihnen ein Fachmann gern mit einer exakten Kostenaufstellung und Planung.
Garage selber bauen: Kosten und Herausforderung beim Selbstbau
Der Selbstbau einer Garage kann eine kostengünstige Alternative zum professionellen Bau sein, bringt jedoch sowohl Vorteile als auch Herausforderungen mit sich. Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihre Garage selbst zu bauen, müssen Sie neben den Materialkosten auch Werkzeuge und möglicherweise die Hilfe von Fachleuten in bestimmten Phasen berücksichtigen. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Vor- und Nachteile des Selbstbaus sowie hilfreiche Tipps und eine Kostenschätzung.
Garagentyp | Materialkosten | Beschreibung |
---|---|---|
Massivbau | 5.000€ - 15.000€ | Solide und langlebige Bauweise aus Ziegel oder Beton, ideal für hohe Belastungen. |
Fertiggarage | 3.000€ - 10.000€ | Vorgefertigte Module, die schnell und einfach montiert werden können. |
Carport | 1.000€ - 4.000€ | Offene Konstruktion, die vor allem Schutz vor Witterung bietet, aber keine geschlossenen Wände hat. |
Holzgarage | 2.000€ - 8.000€ | Ästhetisch ansprechend und relativ einfach zu bauen, bietet jedoch weniger Schutz als Massivbau. |
Stahlgarage | 2.500€ - 9.000€ | Robust und widerstandsfähig gegen Wetter, jedoch weniger isolierend als andere Typen. |
Garage selber mauern: Kostenschätzung
Den Bau Ihrer Garage selbst in die Hand zu nehmen, kann eine spannende Aufgabe sein, die jedoch auch genaue Planung und Berechnungen erfordert. Zu den wesentlichen Materialien gehören Beton, Mauersteine und notwendige Werkzeuge. Die Materialkosten belaufen sich auf etwa 5.000 bis 10.000 Euro, abhängig von der Größe und den gewählten Materialien.
Material für den Selbstbau einer Garage:
- Beton für das Fundament: Kosten 100 - 150 Euro pro m³
- Ziegelsteine für Garage mauern: Kosten 40 - 100 Euro pro m²
- Sand zur Herstellung von Beton und Mörtel
- Zement für die Stabilität der Garage
- Dachmaterialien für das Eindecken des Daches: 15 - 30 Euro pro m²
Wichtige Ausstattung für den Bau Ihrer Garage: 10 - 100 Euro pro Werkzeug
- Mörtelrührer: Ein Mörtelrührer mischt Mörtel und Beton zu einer homogenen Masse.
- Kelle: Die Kelle dient zum Auftragen und Glätten von Mörtel und Beton.
- Wasserwaage: Mit der Wasserwaage prüft man, ob Wände gerade und im Lot sind.
- Maurerhammer: Der Maurerhammer wird zum Bearbeiten und Anpassen von Steinen verwendet.
- Richtschnur: Die Richtschnur hilft, gerade Linien für die Mauern zu ziehen.
- Schaufel: Die Schaufel wird zum Mischen und Transportieren von Baumaterialien verwendet.
Doppelgarage selber bauen: Kosten und Tipps
Eine Doppelgarage selbst zu bauen, bringt zusätzliche Herausforderungen mit sich. Die erhöhte Materialmenge und der größere Arbeitsaufwand müssen eingeplant werden. Die zusätzlichen Kostenpunkte können folgende sein:
- Materialkosten: aufgrund der größeren Fläche
- Statik und Stabilität: Erhöhte Anforderungen an die Tragfähigkeit
- Bauzeit: Längere Bauzeit im Vergleich zur Einzelgarage
Achtung: Handelt es sich um einen komplexen Garagenbau, wie eine Doppelgarage, eine Garage mit Wohnraum oder besondere bauliche Herausforderungen, ist die Einschaltung eines Statikers oft unverzichtbar.
Garage selber bauen: Welche Aufgaben können Sie selbst übernehmen?
Eine Garage selbst zu bauen, kann eine lohnende und kostensparende Aufgabe sein. Viele Arbeiten können Heimwerker selbst übernehmen, doch es gibt auch Aufgaben, bei denen professionelle Hilfe empfehlenswert ist. Hier eine Übersicht, welche Arbeiten Sie selbst durchführen können und wann ein Handwerker notwendig ist.
Aufgabe | Handwerker notwendig | Notwendig |
---|---|---|
Fundament gießen | Ja | Für präzise Arbeit |
Wände mauern | Nein | Mit Grundkenntnissen möglich |
Dachkonstruktion errichten | Ja | Für Stabilität und Sicherheit |
Elektrik installieren | Ja | Aus Sicherheitsgründen erforderlich |
Türen und Fenster einbauen | Nein | Mit handwerklichem Geschick möglich |
Anstreichen und Verputzen | Nein | Einfach selbst zu erledigen |
Durch Eigenleistung können Sie erheblich Kosten sparen und gleichzeitig ein persönliches Projekt realisieren. Achten Sie jedoch darauf, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn die Sicherheit und die Qualität der Arbeit auf dem Spiel stehen.
Doppelgarage bauen: Kosten bei Bau durch Fachbetrieb
Der Bau einer Doppelgarage kann eine sinnvolle Investition sein, da sie mehr Platz für Fahrzeuge und Stauraum bietet. Die Kosten für eine Doppelgarage können jedoch stark variieren. Diese hängen von Faktoren wie Material, Bauweise, Standort und zusätzlichen Funktionen ab. In diesem Artikel geben wir einen detaillierten Überblick darüber, welche Kosten beim Bau einer Doppelgarage auf Sie zukommen können. Gesamt können Sie mit Kosten zwischen rund 12.000 und 30.000 Euro rechnen, wenn Sie Doppelgarage von einem Fachbetrieb bauen lassen.
Kostenposten | Beschreibung | Kosten |
---|---|---|
Fundament | Basisstruktur der Garage | 2.000 € - 5.000 € |
Mauerwerk | Außen- und Innenwände | 3.000 € - 7.000 € |
Dachkonstruktion | Dacheindeckung und -konstruktion | 2.500 € - 6.000 € |
Garagentore | Doppeltore oder zwei einzelne Tore | 1.500 € - 4.000 € |
Fenster und Türen | Zusätzliche Fenster und Seitentüren | 500 € - 1.200 € |
Elektrik | Beleuchtung und Steckdosen | 800 € - 2.000 € |
Isolierung | Wärmedämmung der Wände und des Dachs | 1.000 € - 2.500 € |
Anstrich und Verputz | Außen- und Innenanstrich sowie Verputz | 1.000 € - 2.500 € |
Gesamtkosten | Summe der oben genannten Kostenpunkte | 12.300 € - 30.200 € |
Garagenbau: Kosten für Planung und Genehmigung
Bevor der Bau der Doppelgarage beginnt, sind Planungs- und Genehmigungskosten zu berücksichtigen. Diese Kosten umfassen hauptsächlich die Ausgaben für Architekten, Bauanträge und die Erteilung der Baugenehmigung. Es ist wichtig, diese Schritte sorgfältig zu planen, um spätere Verzögerungen und zusätzliche Kosten zu vermeiden.
- Architektenkosten: Entwurf und Planung der Garage, ca. 1.000 € - 2.500 €
- Bauantrag: Einreichung und Bearbeitung des Bauantrags, ca. 150 € - 300 €
- Baugenehmigung: Erteilung der Baugenehmigung, ca. 300 € - 600 €
Fertiggarage, Massivbau oder Carport: Diese Bauweisen gibt es für Garagen
Wenn Sie eine Garage bauen möchten, stehen Ihnen verschiedene Bauweisen zur Auswahl. Jede der verfügbaren Optionen hat ihre Vor- und Nachteile und unterscheidet sich hinsichtlich Kosten, Bauzeit und Qualität. Damit Sie die beste Entscheidung für Ihr Projekt treffen können, bieten wir hier einen detaillierten Vergleich zwischen Fertiggarage, Massivbau und Carport.
Eigenschaft | Fertiggarage | Massivbau | Carport |
---|---|---|---|
Kosten | 5.000 € - 18.000 € | 10.000 € - 30.000 € | 2.000 € - 8.000 € |
Bauzeit | 1 - 5 Tage | 2 Wochen - 3 Monate | 1 - 3 Tage |
Qualität | Gut, abhängig vom Hersteller | Hoch | Mittel |
Langlebigkeit | 20 - 30 Jahre | 50+ Jahre | 15 - 25 Jahre |
Flexibilität | Gering, festes Design | Hoch, anpassbar | Hoch, offen für Erweiterung |
Wartung | Mittel (Anstrich, Reinigung) | Gering (robuste Bauweise) | Gering (überprüfen der Struktur) |
Wichtige Auswahlkriterien beim Garagenkauf
Welches die richtige Garage für Sie ist, kommt immer auf die jeweiligen Bedingungen vor Ort sowie Ihre Nutzungsabsichten an. Wenn Sie beispielsweise eine Garage in einen Hang bauen lassen, wird das zusätzliche Kosten verursachen, während eine einfache Fertiggarage zwar schnell aufgebaut und kostengünstiger, dafür aber weniger stabil ist.
Auch die Wahl des geeigneten Materials ist von den jeweiligen Bedingungen abhängig. In der folgenden Liste haben wir einige Vor- und Nachteile verschiedener Materialien zusammengefasst:
-
Blech: Ein ausgesprochen günstiges Baumaterial. Aus diesem Material gefertigte Garagen lassen sich nicht nur recht leicht transportieren, sondern auch der Aufbau geht schnell von der Hand. Allerdings ist es in diesen Bauten im Sommer sehr heiß und im Winter frostig. Wenn Sie diese Nachteile aus der Welt schaffen möchten, brauchen Sie eine Isolierung, dann kommen Sie allerdings schnell auf ähnliche Kosten wie bei einer Holzgarage oder eine Fertiggarage aus Beton.
-
Holz: Passt in nahezu jede Umgebung und wirkt klimaausgleichend. Sofern es keine Probleme wegen des Brandschutzes gibt, sind Garagen aus Holz eine ideale Lösung. Holz ist aus Gründen des Brandschutzes manchmal als Baumaterial für Garagen nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt.
-
Beton: Eine Fertiggarage aus Beton ist stabil und bietet daher viel Sicherheit. Durch einen farbigen Anstrich kann sie der Hausfassade angepasst werden.
-
Ziegelsteine: Eine gemauerte Garage bietet sich an, wenn ein individuelles Bauwerk entstehen soll. Diese Lösung bietet die größte gestalterische Freiheit. Je nach Größe und Ort ist aber eine statische Berechnung erforderlich, was den Bau verteuert.
Beachtenswertes beim Garagenbau
Die Kosten sind beim Bau einer Garage natürlich ein wesentlicher Aspekt. Aber niemand sollte seine Entscheidung ausschließlich von diesem Faktor abhängig machen. Generell gilt es örtliche Vorschriften zu beachten und auch der ästhetische Aspekt sollte nicht aus den Augen verloren werden.
Ortssatzungen und Bauvorschriften berücksichtigen
In vielen Gemeinden gibt es einschlägige Vorschriften, was beim Bau einer Garage zu beachten ist. Holz ist aus Gründen des Brandschutzes manchmal als Baumaterial für Garagen nicht erlaubt oder es muss mit Brandschutz behandelt sein.
Meistens beschränken sich die Satzungen auf die Form der Garage, deren Größe und auf verschiedene optische Merkmale. In der Regel lassen sich die meisten Garagentypen entsprechend dieser Vorgaben abwandeln.
Notwendige Absprachen
Bei allen Fertiggaragen ist vor dem Kauf zu klären, ob die benötigten Elemente sich zum Aufstellungsort transportieren lassen. Bei schwierigen Verhältnissen empfiehlt es sich, mit dem Verkäufer einen Ortstermin zu vereinbaren.
Die Frachtkosten sind nicht in allen Angeboten enthalten. Zum Teil ist eine Lieferung in einem bestimmten Umkreis kostenlos und manche Anbieter verrechnen Pauschalen, deren Höhe von der Entfernung abhängig ist. Wichtig ist, den Komplettpreis inklusive Anlieferung zu erfragen.
Checkliste zum Bau einer Garage:
Planung im Vorfeld:
- Klären, welche Art von Garage gebaut werden darf.
- Genaue Anforderungen der Gemeinde erfragen und beachten.
- Gewünschte Garage auswählen und konkrete Angebote einholen.
- Zeitrahmen festlegen.
Angaben, um ein Angebot zu erhalten:
- Größe der Garage mit Skizze.
- Anzahl und Größe der Tore.
- Zusatzwünsche (Tür, Abstellraum, etc.).
- Genaue Lage des Grundstücks.
- Bodenbeschaffenheit.
Welche Punkte das Angebot für den Bau enthalten sollte:
- Materialkosten für das Fundament.
- Materialkosten des Bauwerks.
- Kosten der Anlieferung.
- Kosten für das Anlegen des Fundaments.
- Kosten für das Aufstellen der Garage.