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Damit eine Terrasse sowohl optisch als auch technisch möglichst perfekt wird, ist eine frühzeitige und sorgfältige Planung wichtig. Als Grundlage sollten vonseiten des Bauherrn vorab verschiedene Fragen geklärt werden:
Aus den Antworten ergeben sich unter anderem die Größe der Terrasse sowie die Konstruktionsweise. Als ideal gilt die Ausrichtung nach Südwesten. Auch andere Himmelsrichtungen sind je nach vorgesehener Nutzung möglich, lediglich die Nordausrichtung ist aufgrund der örtlichen klimatischen Bedingungen eher ungünstig.
Die Unterkonstruktion ist die Basis der Terrasse und entscheidend für deren Langlebigkeit. Für die Tragbalken ist Hartholz aufgrund seiner hohen Festigkeit und der Beständigkeit gegen Feuchtigkeit das ideale Material. Je nach Querschnitt der Terrassendielen werden die Abstände und die Ausrichtung der Traghölzer gewählt. Terrassenholz kann ebenso auf Beton verlegt werden. Allerdings ist dann besonders auf eine stabile Befestigung zu achten, die Dielen der Terrasse sollten quer zur Entwässerungsrichtung verlaufen.
Vor allem in dichter besiedelten Neubau- und Wohngebieten ist die Terrasse häufig stark einsehbar. Die gewünschte Privatsphäre schafft hier ein Sichtschutz. Denkbar sind für diese Aufgabe zahlreiche Varianten, so zum Beispiel Holzpaneele, bewegliche Paravents oder bewachsene Pergolen. Besonders langlebig sind Sichtschutzwände aus Kunststoff, die natürlichen Materialien nachgebildet und von diesen kaum zu unterscheiden sind. Ebenfalls beliebt, allerdings recht pflegeaufwendig, sind Hecken. Die Terrasse ist im Sommer gut vor Blicken geschützt, wirft die Heckenpflanze im Herbst ihre Blätter ab, dann kommt in der dunklen Jahreszeit ausreichend Licht durch. Zum Teil übernimmt der Sichtschutz auf der Terrasse auch eine Funktion als Sonnenschutz, für die Abschirmung gegen die Sonneneinstrahlung sind weiterhin Sonnensegel, Markisen oder der klassische Sonnenschirm geeignet.