Das Bild zeigt einen Umzugswagen, der mit Möbeln und Kartons beladen ist. Im Vordergrund stehen mehrere gepackte Umzugskartons, die auf dem Boden verteilt sind, während einige Möbelstücke und Pflanzen im Laderaum des Lastwagens zu sehen sind. Die Umzugskartons sind sauber und ordentlich gestapelt, und einige Möbelstücke wie ein Stuhl und ein kleiner Tisch sind bereits sicher verpackt. Die Szene deutet darauf hin, dass ein Umzug oder eine Entrümpelung im Gange ist, wobei alles sorgfältig organisiert und für den Transport bereit ist.

Umzugslift & Möbellift mieten: Preis & Kostenübersicht

Aktualisiert am

Wer schwere und sperrige Gegenstände bei einem Umzug transportieren muss, sollte nicht unbedingt einen Transport über die Treppe ins Auge fassen. Der Preis für das Mieten eines Umzugslifts ist mit 60 bis 150 Euro pro Stunde nicht sehr hoch und spart Ihnen viel Zeit.

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In diesem Artikel diskutieren wir:

  1. Umzugslift mieten: Kosten im Überblick
  2. Umzugslift mieten: Preise im Detail
  3. Beachtenswertes beim Mieten eines Umzugslifts
  4. Checkliste für das Mieten eines Umzugslifts

Umzugslift mieten: Kosten im Überblick

PostenKosten
Besichtigung50 - 100 €
Anfahrtspauschale50 - 100 €
Stundensatz (5 Stunden)300 – 750 €
Summe400 – 950 €

Beispielrechnung: Bei einem Umzug wird ein Umzugslift für fünf Stunden benötigt, die Wohnung liegt im 3. Stock. Wichtig: Besonders wer Helfer beim Umzug bezahlen muss, kann durch den Lift sogar Geld sparen.

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Umzugslift mieten: Preise im Detail

Üblicherweise erheben die Firmen und Umzugsunternehmen, welche einen Umzugslift beziehungsweise Möbellift vermieten, eine Pauschale für die Anfahrt, sowie einen Stundensatz für den Einsatz des Lifts. Bei den Preisen ist der Lohn für eine Person inbegriffen, welche den Lift bedient.

Umzugslift mieten
Wer einen Umzugslift effizient nutzt, kann pro Stunde Mietdauer etwa vier bis acht Helferstunden sparen.
Quelle © unsplash.com

Umzugslift mieten: Mit diesen Stundensätzen ist zu rechnen

Die Preise sind grundsätzlich sehr unterschiedlich. Umzugsfirmen, die den Umzug ohnehin erledigen, berechnen für einen Lift in der Regel nicht mehr als 35 bis 50 Euro pro Stunde. Wer den Umzug in eigener Regie durchführt, muss mit 60 bis 150 Euro pro Stunde rechnen. Firmen die Pauschalen für die An- und Abfahrt erheben, erfassen die Fahrzeiten nicht in den Stundensätzen.

Umzugslift mieten: Kosten für sonstigen Aufwand

Ob ein Aufzug für den Umzug infrage kommt, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Es ist sinnvoll das Umzugsunternehmen zunächst zu einem Ortstermin zu bitten, bei dem dieses klärt, ob das Aufstellen eines Aufzugs möglich ist.

Diesen Dienst berechnen die Unternehmen mit 20 bis 30 Euro. Den Betrag erstatten manche Firmen, wenn der Kunde den Lift bei ihrem Unternehmen anmietet. Ein solcher Termin ist grundsätzlich zu empfehlen, da die Vermieter gleichzeitig das Volumen des Umzugs abschätzen und eine Empfehlung über die Mietzeit abgeben können.

Die Kosten für die An- und Abfahrt hängen mit der Strecke zusammen, die zurückzulegen ist. Hier ist in der Regel mit 50 bis 100 Euro pauschal zu rechnen.

In der Regel muss für den Aufzug am Umzugstag ein Platz freigehalten werden. Hierfür ist eine Genehmigung notwendig, welche in vielen Gemeinden zwischen 50 und 100 Euro kostet.

Beachtenswertes beim Mieten eines Umzugslifts

Es lohnt sich, die Kosten und die genauen Modalitäten zu vergleichen. Auch sollte jeder, der umzieht, überlegen, ob der Einsatz des Lifts Kosten spart.

Mietzeit: Wie lange der Lift benötigt wird

Die Dauer der Mietzeit hängt mit der Größe des Aufzugs zusammen. Eine große Plattform kann mehr Gegenstände gleichzeitig aufnehmen und in einer Fuhre abtransportieren. Daher ist nur eine geringe Mietzeit notwendig.

Ein kleiner Möbellift ist meist zu einem niedrigeren Stundensatz zu mieten, aber dafür länger im Einsatz. Ein Vergleich der Stundensätze ist daher wenig sinnvoll. Besser ist, die zu erwartenden Gesamtkosten zu vergleichen, die auf einer seriösen Schätzung der Mietdauer basieren.

Rechtliches zum Umzugslift mieten

Wenn der Lift in einer Park- oder Halteverbotszone oder einem Gehweg aufgebaut werden muss, ist immer eine Sondergenehmigung der Gemeinde nötig. Er darf aber kostenlos und ohne Sondererlaubnis auf öffentlichen Parkplätzen stehen. Hierzu gehört auch der Randbereich von Fahrbahnen, sofern dort Parken erlaubt ist.

Das Freihalten von Parkflächen mit Hindernissen oder durch Absperrbänder ist verboten. Die Stadt stellt für diesen Zweck gegen Gebühr Schilder zur Verfügung, mit denen ein Parkplatz kurzfristig mit einem Halteverbot belegt werden kann. Es ist auch erlaubt, wenn Umzugshelfer ihre Fahrzeuge bis zum Eintreffen des Lifts auf den benötigten Flächen parken.

Obwohl der Möbellift nach kurzer Einweisung leicht zu bedienen ist, stellen die Firmen in der Regel einen Mann für diese Arbeit ab. Dies hat versicherungsrechtliche Gründe.

Kostenersparnis durch den Möbellift

Wer den Lift effizient nutzt, kann pro Stunde Mietdauer etwa vier bis acht Helferstunden sparen. Bei einem Stundenlohn von zehn Euro, sind dies 40 bis 80 Euro. Hinzu kommt, dass der Umzug schneller erledigt ist und ein geringeres Risiko besteht, etwas beim Transport durch ein enges Treppenhaus zu beschädigen.

Checkliste für das Mieten eines Umzugslifts

Vor dem Umzug:

  • Volumen der zu transportierenden Gegenstände erfassen
  • Prüfen, was davon durch das Treppenhaus transportiert werden kann
  • Festlegen, welche Lasten über den Umzugslift bewegt werden müssen
  • Arbeiten ausschreiben und den Betrieb auswählen
  • Termin für eine Ortsbesichtigung vereinbaren
  • Verbindlichen Kostenvoranschlag einholen

Organisation des Umzugs:

  • Falls nötig, mindestens eine Woche vor dem Umzugstermin Genehmigungen beantragen
  • Wenn erforderlich, am Tag vor dem Termin die Freihalte-Schilder abholen und aufstellen
  • Transportgut nahe an das Fenster stellen, um einen raschen Abtransport zu sichern
  • Am Ankunftsort in der Nähe des Fensters für Freiflächen zum Abstellen des Guts sorgen

Den Umzugslift nutzen:

  • Ankunftszeit festhalten
  • Lift von Fachfirma aufstellen und bedienen lassen
  • Anweisungen bezüglich der Beladung beachten
  • Den Aufzug zügig be- und entladen
  • Zeit der Abfahrt vermerken
  • Kontrollieren, ob auf dem Auftragsschein die korrekten Zahlen vermerkt sind

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