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Das Messen oder Prüfen der Spannung kann auf verschiedene Arten geschehen. Es hängt von der Art der Messung ab, wie sie durchgeführt wird.
Die Spannung beim Strom ist vergleichbar mit dem Wasserdruck. Druck in der Wasserleistung sagt nicht darüber aus, ob ein Wassertank noch voll ist oder nicht. Es macht daher keinen Sinn die Spannung einer Batterie zu messen, um deren Ladezustand zu beurteilen.
Am häufigsten wird die Spannung gemessen, um festzustellen ob Strom fließt oder nicht. Der Fachmann spricht in diesem Zusammenhang vom Prüfen der Spannung, denn das angewendete Verfahren gibt keinen Aufschluss über deren Größe. Über das Messen der Spannung ist es ferner möglich zu prüfen, ob Steckdosen oder ähnliche Bauteile korrekt angeschlossen sind. Für diese Messung ist ein Messgerät erforderlich, das die Höhe der angelegten Spannung zeigt.
Für die Spannungsmessung ist ein einfacher Spannungsprüfer ausreichend. Er zeigt an ob “Wasserdruck“ vorhanden ist. Das Gerät ähnelt einem Schraubenzieher. Es hat immer einen klaren transparenten Griff. Im Inneren ist eine kleine Lampe und am Ende eine kleine Metallplatte.
Achtung: Diese Messgeräte gibt es für verschiedene Messbereiche. Es besteht Lebensgefahr, wenn ein Gerät mit einem zu niedrigen Messbereich zum Einsatz kommt.
Um die Größe der Spannung (also die Stärke des “Wasserdrucks“) zu bestimmen, ist ein Multimeter oder ein Voltmeter erforderlich. Dieser hat zwei Messstrippen und eine Skala. Diese Messung wird folgendermaßen durchgeführt:
Wenn bei ausgeschalteter Sicherung der Phasenprüfer Strom anzeigt oder die Messung andere Werte ergibt, muss ein Elektriker das Problem beseitigen.