Was kostet Rasenmähen?

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Ein grüner und gesunder Rasen ist der Traum eines jeden Gärtners. Doch oft ist die Zeit zum Rasenmähen knapp oder das nötige Equipment für die Rasenpflege nicht vorhanden.

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Ein grüner und gesunder Rasen ist der Traum eines jeden Gärtners. Doch oft ist die Zeit zum Rasenmähen knapp oder das nötige Equipment für die Rasenpflege nicht vorhanden.

Rasen mähen: Kosten im Überblick

PostenDurchschnittliche Kosten
Kleinere Flächen bis 150 m²0,17 bis 0,20 Euro pro m²
Mittlere Flächen von 150 bis 1.500 m²0,11 bis 0,16 Euro pro m²
Große Flächen ab 1.500 m²Ab 0,05 Euro pro m²
Entsorgung von Grünschnitt16 Euro pro m³
Anfahrtskostenn10 bis 50 Euro

Die in der Aufstellung genannten Preise sind Richtwerte und variieren bei verschiedenen Anbietern, Regionen und Jahreszeiten.

Hier helfen Gärtnereien, Hausmeisterdienste, gemeinnützige Einrichtungen, Landschaftsgärtner oder ähnliche Dienstleister: Sie verpassen dem Rasen mit der richtigen Ausrüstung einen fachmännischen Schnitt.

Ob mit Rasentraktor, Balken- oder Schlegelmäher – der Profi setzt das passende Gerät für jeden Rasentyp ein. Zusätzlich kümmert er sich, je nach Wunsch, um die Entsorgung des anfallenden Schnittguts.

Wer seinen Rasen mähen lassen möchte, sollte vorab einige Punkte beachten, um nicht in die Kostenfalle zu tappen. Die folgende Übersicht der durchschnittlichen Kosten hilft, den Überblick über Preise und mögliche Kostenfaktoren zu behalten. Gut informiert steht einem gepflegten Rasen nichts mehr im Weg.

Rasen mähen
Das Mähen kleiner Flächen bis 150 Quadratmeter kostet etwa 17 bis 20 Cent pro Quadratmeter.
Quelle © pixabay.com

Mögliche Kostenfaktoren fürs Rasenmähen

Die Größe der zu mähenden Fläche spielt bei der Preisentwicklung eine entscheidende Rolle: Je kleiner die Rasenfläche, desto teurer wird es in der Regel. Zusätzlich bieten viele Anbieter Staffelpreise an, die sich bei einer größeren Fläche verringern.

Die Beschaffenheit des Rasens kann sich ebenfalls auf die Kosten auswirken, genauso wie auf dem Grundstück stehende Bäume oder Spielgeräte. Einige Anbieter verlangen dafür eine sogenannte Erschwerniszulage. Diese gilt auch für unwegsames Gelände wie Hanggärten.

Zum Teil kostet der Einsatz verschiedener Mähgeräte unterschiedlich viel. Schnell arbeitende Aufsitzrasenmäher sind in der Regel günstiger als von Hand zu bedienende Motorsensen.

Ab einer bestimmten Entfernung kann der Anbieter eine Anfahrtspauschale erheben. Auch bei kleinen Rasenflächen sind zusätzliche Kosten für die Anfahrt zu erwarten.

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Diese Kosten fallen beim Mähen an

In der Regel werden die Kosten fürs Rasenmähen über die Quadratmeteranzahl abgerechnet. Bei Stundensätzen sind unbedingt die enthaltenen Leistungen zu beachten.

Das Mähen kleiner Flächen, die bis zu 150 Quadratmeter groß sind, kostet durchschnittlich 17 bis 20 Cent pro Quadratmeter. Je größer die zu mähende Fläche ist, desto günstiger wird es für den Auftraggeber: So fallen für mittlere Rasenflächen von 150 bis 1.500 Quadratmeter im Durchschnitt 11 bis 16 Cent an. Große Flächen ab 1.500 Quadratmeter schlagen mit 5 Cent zu Buche. Diese Preise gelten für befahrbare Flächen – muss von Hand gearbeitet werden, steigen die Kosten.

Unter bestimmten Bedingungen verlangt der Anbieter einen Anfahrtspauschale. Diese beläuft sich in der Regel auf 10 bis 50 Euro pro Einsatz.

Stimmt die Ausstattung?

Ein Blick auf die Ausstattung des Anbieters lohnt sich. Alte Geräte mit stumpfen Schneidemessern schaden dem Rasen – hierbei werden die Grashalme nicht mehr sauber geschnitten, sondern abgequetscht. .

Billigangebote – wirklich ein Schnäppchen bei der Rasenpflege?

Vorsicht ist bei besonders günstigen Angeboten gefragt; oftmals knüpfen sich an Billigangebote verschiedenen Bedingungen. So sind Rasenmindestgrößen oder eine bestimmte Rasenbeschaffenheit gefragt. Zusätzlich muss die Wiese mit einem Aufsitzmäher befahrbar sein, um besonders schnell arbeiten zu können. Zusätzliche Leistungen wie die Entsorgung des Mähguts sind oftmals nicht im Preis enthalten.

Lohnen sich Pflegeverträge für den Rasen?

Viele Dienstleister bieten sogenannte Pflegeverträge an. Diese lohnen sich vor allem dann, wenn eine besonders große oder unwegsame Fläche gemäht werden muss. Mit der Beauftragung eines Fachmanns spart sich der Auftraggeber Zeit und Nerven.

Nach dem sogenannten Erstschnitt führt der Profi die Folgeschnitte im Abstand von einer bis zwei Wochen durch. Je häufiger der Rasen einen Schnitt bekommt, desto günstiger ist in der Regel der Quadratmeterpreis. Zusätzlich kann der Auftraggeber Komplettpakete mit Düngung und Vertikutieren buchen, die zusammen mit dem Schnitt zu einem niedrigen Preis zu haben sind.

Mieter oder Vermieter – wer kommt für die Kosten auf?

Hier gibt der Mietvertrag Auskunft: Wenn im Vertrag keine Regelungen zur Gartenarbeit zu finden sind, ist die Gartenpflege Sache des Vermieters. Gibt es im Mietvertrag die Regelung, dass der Mieter für die Kosten der Gartenpflege aufzukommen hat, kann der Vermieter Pflegekosten im Rahmen der Betriebskosten auf seine Mieter umlegen.

Auch beim Rasenmähen Angebote vergleichen und sparen

Da die Preise fürs Rasenmähen bei verschiedenen Anbietern sehr unterschiedlich ausfallen, lohnt sich ein Preisvergleich. Seriöse Dienstleister bieten einen kostenlosen Besichtigungstermin an, bei dem sie den Arbeitsaufwand und die anfallenden Kosten individuell kalkulieren. Am besten vorab mehrere Angebote einholen und im Anschluss das Unternehmen mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis mit dem Rasenschnitt beauftragen.

Bei Komplettpreisen immer nach den enthaltenen Leistungen fragen. So lassen sich böse Überraschungen vermeiden.

Checkliste zum Rasenmähen:

  • Vor-Ort-Besichtigungen vereinbaren.
  • Mehrere Angebote einholen.
  • Preis-Leistungs-Verhältnis vergleichen.
  • Vorsicht bei Billiganbietern.
  • Technische Ausrüstung prüfen.
  • Anbieter mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis mit dem Rasenmähen beauftragen.

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